Rauchvergiftung: „120 Sekunden, um zu überleben!“

obs/Rauchmelder retten Leben/Pat Scheidemann

Den jährlich etwa 200.000 Bränden in Deutschland fallen Monat für Monat über 30 Menschen größtenteils durch eine Rauchvergiftung zum Opfer. Dabei können die kleinen Rauchmelder rechtzeitig vor der tödlichen Gefahr warnen: viel Zeit zum Handeln verbleibt dennoch nicht, 120 Sekunden, knappe zwei Minuten, um zu überleben. Darum, der Brandschutz hat allerhöchste Priorität.

Fülle an lebensrettender Information

Über das richtige Verhalten im Brandfall informiert ausführlich die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ und ruft in diesem Jahr auch einen Schülerwettbewerb ins Leben, an dem die siebten bis 10. Klassen in ganz Deutschland teilnehmen können. Dabei lockt zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von 5000 €, alle weiteren Informationen zum Wettbewerb sind auf www.120sek.de zu finden.

Aufklärungsarbeit ist immer noch sehr wichtig

Obwohl in allen 16 Bundesländern für Privathaushalte zwingend Rauchmelder vorgeschrieben sind (seit 1.1.2017 Pflicht bei Neu- und Umbauten; für Bestandsbauten mit unterschiedlich langen Übergangsfristen, endet z.B. in Berlin am 31.12.2020), ist das Know How zum Brandschutz noch nicht überall umfassend angekommen. Eine ausgezeichnete Informationsquelle stellt das Forum Brandrauchprävention mit www.rauchmelder-lebensretter.de/120sek zur Verfügung.

Übrigens: Seit 2006 finden an jedem Freitag, den 13. diese Rauchmeldertage statt. Der letzte war am 13. April 2018, der nächste steigt dann am 13. November 2020. Der Zeitpunkt ist clever gewählt, denn man ist ja nicht abergläubisch. Aber nicht darauf warten, schon vorher, das heißt sofort handeln! Denn – um es noch einmal zu sagen – der Brandschutz hat allerhöchste Priorität.

Und hier gibt es einen weiteren Nachtrag zu einer anderen Gefahrenquelle.

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