Eine App (Applikation/Anwendung speziell für ein mobiles Gerät) ist ein Hilfsmittel, um vom Smartphone und Tablet aus aktuelle Informationen abrufen zu können. Und zwar zu jeder Zeit und an jedem Ort. Besonders hilfreich sind dabei Informationen rund ums Wetter, da dessen Auswirkungen vielfältigster Natur sind: Windgeschwindigkeit und Regenintensität, Blitz und Donner, Sonnenwärme und UV-Strahlung, Höchst- und Minustemperaturen, Nebel und Bewölkungsdichte haben Folgen für Mensch, Tier und Natur, die im schlechtesten Fall existenzgefährdend sein können. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) bringt mit seiner App die einschlägigen Warnungen zu den Leuten.
Was ist machbar, wer sind die Macher?
Laut Wikipedia ist das Wetter der „… spürbare, kurzfristige Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt“. Nachdem das Wettergeschehen selbst für sehr erfahrene Meteorologen mit bester Ausstattung mittel- und langfristig, das heißt über mehrere Wochen und sogar Monate hinweg, kaum vorhersagbar ist, bleibt deren Domäne die kurze Spanne von einem bis zu zehn Tagen. Dabei ist der Deutsche Wetterdienst (DWD) zweifelsohne die Autorität unter den „Wetterfröschen“, ohne Unternehmen wie beispielsweise der MeteoGroup von Jörg Kachelmann die Kompetenz absprechen zu wollen. Dies erklärt sich einfach aus der langen Historie – es gibt den DWD schon seit 1952. Wie auch durch seine nahezu flächendeckende Präsenz mit dem größten und dichtesten meteorologischen Messnetz im Land.
Vor diesen Naturgefahren wird gewarnt:
Sauber unterscheidet die App des DWD verschiedene Naturgefahren wie Gewitter, Schnee, Glätte. Falls akut spricht sie auch in der Prognose für die laufenden vier Tage auf den gewählten Ort – den eigenen Wohnort, aber auch für beliebig andere Aufenthaltsorte – bezogene Warnungen, die sogenannten Standortwarnungen aus. Die Prognose umfasst dabei Tiefst- bzw. Höchstwerte für die Temperaturen sowie Niederschlagsmengen. Mit kleinen, aussagekräftigen Symbolen werden zudem Bewölkung, Regen und Gewitter angezeigt. Man kann neben der „Warnlage Land“ auch Warnungen für Nordsee und Ostsee-Küste und etliche Binnenseen abrufen. Eine Detailprognose deckt darüber hinaus sechs weitere, also zusammen insgesamt 10 Tage ab. Wandernde Kartenausschnitte visualisieren in einer Rück- und Vorschau gekonnt den Verlauf von Regengebieten und Gewitterfronten. Und mit Deutschland und den einzelnen Bundesländern nicht genug, man kann sich auch für Europa Vorhersagen ansehen.
SchönWetter-App inklusive!
Und auch ohne anstehende Warnungen ist die WarnWetter-App ausgesprochen hilfreich. Ob ich eine Wanderung plane, ein Grillen im Garten oder sonstige Unternehmungen unter freiem Himmel: die Vorhersage hilft auf Fälle gewappnet zu sein. Allerdings gilt auch hier, wie eingangs erwähnt, dass Wettervorhersagen immer mit einem Unsicherheitsfaktor behaftet bleiben.
Woher und wieviel?
Wie bekomme ich die App? Wie funktioniert das Laden? Was sind die Kosten? Diese und ähnliche Fragen beantwortet detailliert die FAQ-Seite unter www.warnwetterapp.de. Nur soviel sei hier verraten: die Vollversion der App kostet einmalig 1,99 €.