Sars-Cov-2 bei uns angekommen

Fast schon erwartungsgemäß ist das Virus Sars-Cov-2 und damit die Lungenkrankheit Covid-19 am Aschermittwoch auch in Deutschland angekommen. Mit diesem kurzen Beitrag sollen praktische Ratschläge und Informationen weitergegeben werden. Jetzt zeigt sich, ob der Zeitvorsprung sinnvoll genutzt wurde. Nun müssen die richtigen Maßnahmen ergriffen werden – im Großen, wie im Kleinen. Panik ist dabei weder angesagt und noch hilfreich.

Live aus Frankfurt der Blog zum Corona-Virus

In diesem Live-Blog zum Corona-Virus informiert die FAZ laufend über die neuesten Entwicklungen weltweit.

Ein Video zum richtigen Verhalten aus der Schweiz

162 Sekunden in schönstem Dialekt hier : 1. Wie man sich schützen kann. 2. Wie man das Virus erkennt. 3. Was zu tun ist, wenn man es hat. Einfache Maßnahmen. „Halten sich alle daran, läßt sich die Epidemie stoppen oder zumindest verlangsamen“, so Allan Niederer, Arzt und Redakteur der NZZ.

Fragen und Antworten zu Covid-19 aus Österreich

In 40 Fragen und Antworten (Stand 24.2.2020) sind hier die wichtigsten Dinge allgemeinverständlich erklärt. Von „Müssen wir jetzt Essen bunkern“. Über „Wie lange dauert die Inkubationszeit“ bis „Was macht die Eingrenzung so schwierig“ – alles wird abgearbeitet. Und sogar die Frage, ob man sich vor Weihwasser besonders in Acht nehmen muss, wird beantwortet.

Tipps für den Alltag mit Sars-Cov-2

Weniger voluminös, weil begrenzt auf fünf Fragen. Aber nicht minder informativ, geht faz-net vom 26.2.2020 der Sache auf den Grund.

Apropos Essen bunkern

Im Hinblick auf eine mögliche Verschärfung der Lage ist es ratsam, mindestens einen ein- bis zweiwöchigen Vorrat anzulegen. Dazu zählen Getränke, insbesondere Mineralwasser, Lebensmittel (Konservendosen, Nudeln, Auf-Backwaren, Obst und Gemüse) sowie Hygieneartikel des täglichen Bedarfs (wie Toilettenpapier). Es geht darum, ein Polster zu schaffen, das einen täglichen Gang zum Supermarkt oder Discounter überflüssig macht. Im Grunde genommen die einfachere Form der Krisenvorsorge als im Falle eines großflächigen Stromausfalls (siehe hier).

Für die Zeit danach

Um weiter zu denken – an die Zeit nach der Krise mit Sars-Cov-2 – hier ein Ratschlag zum Kombitraining für ältere Semester aus der heutigen faz-net.

Durch ein kombiniertes Kraft- und Gleichgewichtstraining verbessert sich deutlich die Hirnfunktionen von Senioren. Das belegt eine zehnwöchige Untersuchung von Sportwissenschaftlern der Uni Kassel. Dabei teilten sie 82 gesunde Frauen und Männer im Alter von 65 bis 80 Jahren in drei Gruppen ein. Zwei trainierten an verschiedenen Geräten, die dritte Gruppe absolvierte ein Instabilitätskrafttraining, bei dem Gewichte auf wackelnden Unterlagen gehoben werden. Am Beginn und Ende der Studie testete man die kognitive Leistung. „Die Teilnehmer der ersten Gruppe konnten sich am Ende der Trainingsphase signifikant besser an Zahlen erinnern, leichter unter Zeitdruck Symbole zuordnen und unter Stress Farben benennen. Die Forscher vermuten, dass das Gehirn beim Heben von Lasten und gleichzeitigem Balancieren besonders angeregt wird, unter anderem durch die Ausschüttung des Botenstoffs Dopamin.“

Also, wenn das keine gute Perspektive ist.

#PreppoKompakt

Sehen, hören, lesen – und auch praktizieren! Vor allem die Ruhe bewahren.

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