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Diebe und Betrüger hinterlassen ihren Opfern, neben dem finanziellen Schaden, in der Regel ein tiefes Gefühl aus Scham und Selbstzweifeln. Nur durch die vorbeugende Auseinandersetzung mit den diversen Methoden der Täter können ihre finsteren Absichten rechtzeitig erkannt und durchkreuzt werden.
Im Alltag sollten Geldbörsen und Portemonnaies in den Vorder- statt den Gesäßtaschen mitgeführt werden, da Diebe sonst zum Diebstahl „eingeladen“ werden. Ein guter Weg, sich vor Taschendiebstahl zu schützen, ist die körpernahe Aufbewahrung von Bargeld, Kreditkarten und Dokumenten, was sich insbesondere an überfüllten (Urlaubs)orten empfiehlt. Hierzu eignet sich ein Brustbeutel. Dieser lässt sich verdeckt unter der Kleidung tragen und bietet einen sicheren Ort für Bargeld, Kreditkarten und Ausweise. Eine weitere gute Möglichkeit stellen Geldgürtel dar.
RFID-Betrug, auch bekannt als „Skimming“, bezieht sich auf eine Praxis, bei der Kriminelle RFID-fähige Kreditkarten und Ausweise ohne das Wissen oder die Zustimmung der Besitzer ausspähen. Hierbei nutzen sie ein Gerät um die Daten von dem RFID-Tag auf der Karte auszulesen. Die gestohlenen Daten können dann für betrügerische Zwecke verwendet werden, wie z.B. das Durchführen unautorisierter Käufe oder das Überweisen von Geld auf ein anderes Konto. Vor RFID-Betrug schützen spezielle RFID-Blocker-Geldbörsen und -Taschen, welche das Auslesen von RFID-Daten verhindern.
Ein Anti-Diebstahl-Rucksack ist ein spezieller Rucksack mit verschiedenen Sicherheitsmerkmalen, die das Risiko eines Taschendiebstahls minimieren. Hierzu gehören verstärkte Reißverschlüsse, die schwer zu öffnen sind und eine zusätzliche Abdeckung haben, um für Diebe nicht direkt sichtbar zu sein. Zudem verfügen sie oftmals über einem integrierten RFID-Schutz und bestehen aus schnitthemmendem Material, um den Diebstahl per Rasierklinge zu erschweren.
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